Professor Lear

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Joachim Zelter ׀ Professor Lear ׀ Roman
Stuttgart: Kröner Verlag
140 Seiten
Halbleinen mit Lesebändchen
Erscheinungsdatum: 20.09.2022
ISBN 978-3-520-76601-4

 

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Aus dem Verlagsprospekt:

 

Man nennt ihn Geistesriesen. Philosophenkönig. Eiger Nordwand unter den Denkern. Die Rede ist von Professor Eiger, der an seinem Geburtstag mit einem großen Festakt von seinen Ämtern an der Universität verabschiedet wird.

 

Es beginnt der Ruhestand – in emsiger Arbeit an Buchprojekten. Und es beginnt Eigers Niedergang: von den Kollegen bald vergessen, an der Universität kaum vermisst. Akt für Akt kommt dem sprachgewaltigen Philosophen die Sprache abhanden. Und mit der Sprache das Gedächtnis und die Erinnerung.

 

Joachim Zelters neuer Roman lotet die größtmögliche Fallhöhe des Tragischen aus – und legt gleichzeitig ein bewegendes Zeugnis tiefer Menschlichkeit ab.

 

 

PROFESSOR LEAR als SWR-Buchtipp

 

 

Presse:

 

„Joachim Zelter hat im Durchgang durch die Ironie ein heiter-ernstes Buch geschrieben, fast möchte man sagen einen weisen Sokratext. Chapeau!“
Andreas Kohm, Badische Zeitung

 

„In seinem neuen Roman Professor Lear zeigt Joachim Zelter erneut, dass Tragödien mit großer Menschlichkeit geschrieben werden können.“
Josef-Otto Freudenreich, Kontext.Wochenzeitung

 

„Wo der äußere Glanz nicht mehr gegeben ist, da beginnt bei Zelter die Menschlichkeit.“
Susanne Lohse, Südwest Presse

 

„Die anrührendsten und herzerwärmendsten Seiten, die Joachim Zelter jemals geschrieben hat.“
Peter Ertle, Schwäbisches Tagblatt

 

„Ein düsterer, wehmütiger, zugewandter und trauriger Roman über den inneren Verfall eines Menschen, der mit und für die Sprache lebt.“
Georg Patzer, Badisches Tagblatt

 

„Bildung ist wie die Eiger-Nordwand. Was passiert, wenn einem wortgewaltigen Philosophen die Sprache abhandenkommt.“
Doris Burger, Südkurier

 

„Zelter versteht es, die Handlung so zu raffen, dass der geistige und schließlich körperliche Verfall eines Menschen im Hier und Jetzt nachvollziehbar wird.“
chilli.cultur.zeit

 

„Die Sprache ist ein wichtiges Werkzeug. Undenkbar, wenn die Sprache krankheitsbedingt versiegt und die Kontrolle über das eigene Tun, das eigene Gedächtnis verlorengeht.“
literaturkritik.de

 

„Selten hat jemand dem Thema Demenz eine so heitere, so versöhnliche Seite abgewinnen können.“
Silke Arning, SWR

 

 

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