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Staffellauf. Roman
Ca. 192 Seiten, Halbleinen mit Lesebändchen
Ca. € (D) 22,– / € (A) 22,70.
Erscheint im August 2024
ISBN 978-3-520-76609-0
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Wie sind wir geworden, der wir sind? Oder: Wie sind wir nicht geworden, der wir sind – oder gerne sein wollten?
Alles beginnt mit Karl Staffelsteins Besuch in Bernadettes Atelier. Er scheint sich für die Bilder der jungen Malerin zu interessieren, doch in Wahrheit interessiert er sich nur für sie. Immer häufiger sucht er sie auf, während sie kaum noch Worte findet, seine Besuche abzuwehren oder sie zu beenden. Als er ihr einen Heiratsantrag macht, nimmt das Unglück seinen Lauf.
Joachim Zelters Roman beschreibt Lebenswege, Abwege und Notausgänge. Er erzählt von Müttern, Vätern und Kindern, von Heiratsanträgen, Höhenflügen, Niederlagen, Seitensprüngen, Lebenslügen und Lebenssprüngen. Es ist der Versuch eines Lebenslaufs – oder Staffellaufs.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Aber sie ist beschreibbar. Joachim Zelter glückt es aufs Neue, die Randfiguren des Lebens in ihrer Vergeblichkeit und ihrer Würde, ihrer Kleinheit und ihrer Größe , in ihrem Glück und ihrem Schmerz aufleben zu lassen.“
ARNOLD STADLER
Presse:
„Ein Künstlerroman, ein Kunstroman, eine Liebesgeschichte, die Geschichte von Irrtum und Irrglauben, von Freundschaft und grenzenloser Einsamkeit. Ein Buch wie ein Kaleidoskop.“
Gallus Frei, literaturblatt.ch
„Ein Roman über die Freiheiten, die das Leben bietet – und die Zwänge, denen es uns aussetzt. Ein Roman auch über den Konflikt von Familientraditionalismus und Künstlertum. Und letztlich über die Möglichkeit des Künstlertums schlechthin in einer Welt, die eben nicht aus Ideen, sondern aus realen Dingen und Strukturen und Personen besteht.“
Armin Knauer, Reutlinger Generalanzeiger
„Der Autor lotet die Möglichkeiten des Romans subtil wie vehement aus und verwebt Handlung, Zeit, Perspektive, biografisch kontaminierte Realität und Fiktion mit Motivketten, (Selbst-)Zitaten und Überschreibungen immer neu. Der typisch gedrängte Zelter-Sound entsteht. Obsessiv wird das ach so autonome Subjekt demontiert. In seine existentielle Daseinsanalyse sind Zweifel und Scheitern eingeschrieben, aber auch hoffnungsvoll utopisches Potential.“
Andreas Kohm, Badische Zeitung
„Am Ende des Romans wird man den Autor besser verstehen und man wird ihn dafür lieben.“
Michael Seehoff, Lerchenflug
„Ein Requiem für die Mutter … Ein zu Herz gehendes Buch.“
Peter Ertle, Schwäbsiches Tagblatt
„Und nachdem man diesen wunderbaren Roman verschlungen hat, erschließt sich auch das liebevolle Cover.“
Der Freitag.
„Gnadenlos und sehr berührend.“
SWR