Joachim Zelter ׀ Wiedersehen ׀ Novelle
Tübingen: Klöpfer & Meyer, 2015
2. Auflage 2016
ISBN 978-3-86351-400-6
eBook ISBN 978-3-86351-240-8
130 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
€ 18,00
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Aus dem Verlagsprospekt:
“Irgendwann beschlossen sie, sich wiederzusehen: Thorsten Korthausen, der Deutschlehrer, und sein ehemaliger Schüler Arnold Litten. Beide betrachteten einander als Meilensteine ihres Lebens. Für Arnold war sein früherer Deutschlehrer ein Lieblingslehrer, weit über allen anderen Lehrern, so wie für Korthausen sein ehemaliger Schüler zweifellos ein Lieblingsschüler gewesen war. Sie hielten sich in bleibender Erinnerung: der Schüler den Lehrer, der Lehrer den Schüler.”
Lieblingslehrer und Lieblingsschüler: Zwanzig Jahre später treffen sie sich wieder. Doch ihr Wiedersehen läuft zunehmend aus dem Ruder, gerät zu einem zwischenmenschlichen Wahnwitz, zu einem bizarren Albtraum.
Interview und Lesung RADIO WÜSTE WELLE
Presse:
„Charmant, pointierte Novelle. Joachim Zelter macht aus einem Wiedersehen einen Albtraum.“
Süddeutsche Zeitung
„Kurz, klassisch, hoch amüsant. Als hätten sich Yasmina Reza, Thomas Bernhard und Loriot zusammengetan. “
Schwäbisches Tagblatt
„Mit rasantem Tempo und irrwitzigen Szenen.“
Neue Presse
„In einem Zoo der seltsamen Pädagogen. Der Wahnwitz lauert zwischen den Buchstaben.“
Stuttgarter Nachrichten
„Eine satirisch grundierte Kulturgeschichte der aktuellen Bundesrepublik.“
Begleitschreiben
„Zelter lässt die Wörter tanzen.“
Reutlinger General-Anzeiger
„So viel Typenkomödie hat kaum einer vor ihm auf 120 Seiten untergebracht.“
Schwäbisches Tagblatt
„Wiedersehen ist vieles – am Ende aber vielleicht auch nur der Albtraum von einer Gesellschaft, in der jeder nur noch sich selbst der Nächste ist.“
literaturkritik.de
„Es macht Spaß – ja: Es bereitet Freude, sich Zelters überbordender Fantasie hinzugeben, sich immer wieder überraschen zu lassen.“
literaturcafe.de
„Ein wunderbares Buch der Desaster, das vielmalige Re-Lektüren mehr als verdient.“
ART. 5|III
„Was Joachim Zelter in seiner listigen, mehrfach hakenschlagenden Novelle mit stilsicherer Hand […] macht, ist phänomenal.“
FAZ
„Geistreich, unterhaltsam, ein rhetorisches Feuerwerk.“
NZZ
„Die Ereignisse überschlagen sich, eine Situation übertrifft die nächste an Absurdität.“
SWR
„Wunderbar!“
FAZ.net Literaturkalender
„Ebenso komisch wie gruselig. Ein Albtraum ähnlich dem, das Abitur noch einmal neu bestehen zu müssen.“
Das Magazin
„Ein aberwitziges und hoch intellektuelles Leservergnügen, das so manche Deutschlehrer verstören dürfte.“
Badisches Tagblatt
„Panoptikum der skurrilen Typen.“
Heilbronner Stimme
„Die Schulzeit in virtuoser Sprache.“
Ludwigsburger Zeitung
„Beweist einmal mehr Originalität und sprachliche Finesse.“
Haller Tagblatt
„Die Schule kann einen lebenslang als Albtraum verfolgen.“
Südwest Presse
„Ein Lesegenuss!“
EKZ
„Ein Kafkaesker Schüler-Albtraum, meisterhaft auf die Spitze getrieben.“
SWR
Lesungsausschnitte: