Der Ministerpräsident

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Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2010

 

Joachim Zelter ׀ Der Ministerpräsident ׀ Roman
Tübingen: Klöpfer & Meyer, 2010
2. Aufl. September 2010
3. Aufl. Frühjahr 2011
ISBN 978-3-940086-83-9
190 Seiten
geb. mit Schutzumschlag
€ 18,90

 

Taschenbuchausgabe, März 2012
ISBN 978-3-86351-103-6
€ 9,95

 

 

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Aus dem Verlagsprospekt:

 

»Dass er einen Autounfall hatte, dass dabei einiges passiert sei, insbesondere in seinem Kopf und mit seinem Gedächtnis. Dass er zehn Tage im Koma gelegen habe und erst seit Kurzem wieder wach sei … Und: dass er Claus Urspring heiße und er Ministerpräsident sei und es auch bleiben werde – ein politischer Begriff, ein Inbild der Vertrautheit und Unverrückbarkeit, der kurz vor einem alles entscheidenden Wahlkampf stehe … All das und noch einiges mehr erfährt Claus Urspring, ein von Wahlkampfhelfern und politischen Beratern Getriebener, ein soufflierter und inszenierter Mensch, der seit seinem Unfall kaum mehr weiß, wer er einmal war und was mit ihm eigentlich ist.«

 

»Zwischen liebenswerter Ahnungslosigkeit und kindlichem Erstaunen, zwischen Fremdsteuerung und eigensinniger Selbstbehauptung erzählt der Roman einen um Erinnerungen und Selbstfindung ringenden Helden, der sich in einer Welt wieder findet, in der Politik nur noch leere Inszenierung und inhaltloser Schein ist.«

 

 

Stimmen:

 

»Chapeau! Ein radikales – und zugleich ein unendlich leises und zartes Buch: Die politisch instrumentalisierte „Genesung“ des nach einem Unfall erinnerungsgestörten Ministerpräsidenten Urspring verstümmelt sein Menschsein bis zur Unkenntlichkeit. Und doch gelingt es ihm, dank der besonderen Zuwendung einer jungen Frau, zu einem neuen, selbstbestimmten Leben zu finden. Joachim Zelters „Ministerpräsident“: ein tiefgründiger Roman über Macht und Moral, geschrieben mit der unnachahmlichen sprachlichen Prägnanz und dem Esprit eines Ausnahmeschriftstellers.«

Manfred Zach

 

 

Presse:

 

„Sind Sie verzweifelt, dass Thomas Bernhard nicht mehr lebt? Es gibt gute Gründe dafür, schließlich fehlt seine zornig-ironische Stimme. Es existiert aber ein großer Tröster für Bernhard-Vermisser. Er heißt Joachim Zelter.“
Augsburger Allgemeine

 

“Eine Satire, und zwar eine sehr gute. Sie zielt nicht darauf, einzelne Personen bloßzustellen, sondern bestimmte Typen.”
Süddeutsche Zeitung

 

„Das ist einmal ein Roman, dem wirklich viele Leser zu wünschen sind.“
Frankfurter Rundschau

 

„Eine absolute Leseempfehlung.“
NDR

 

„Ein absurdes und scharf beobachtetes politisches Sittenbild.“
WDR

 

“Leuchtet auf beinahe märchenhaft wirkende Weise aus, wie Sachzwänge und Rollenmodelle innerhalb der politischen Klasse ein Subjekt zum Objekt zurichten.”
Der Freitag

 

“Eine bitterböse, am Schluss sehr traurige Satire. Sie entlarvt den Politikbetrieb als zynische Inszenierung.”
Focus

 

„Dass die Satire in diesem Fall auch prächtig unterhält, darf nicht vergessen werden.“
Cicero. Magazin für politische Kultur

 

„Befreiend komisch. Aus einem Guss erzählt.“
Schwäbisches Tagblatt

 

“Eine komische, prägnante Satire auf den politischen Betrieb.”
Südwest Presse

 

„Zieht den Leser mit Macht und Leichtigkeit durch seinen Erzählstrom. Atemlos gleiten die Sätze voran. Man glaubt den Erzähler flüstern zu hören.“
Stuttgarter Zeitung

 

“Eine politische Parabel. Die Demaskierung von Auswüchsen des heutigen Politbetriebs gelingt dem Roman spielend.”
Saarbrücker Zeitung

 

„Hochaktuell. Ein Roman, der seine Leser finden wird.“
Reutlinger General-Anzeiger

 

„Atemberaubend schnell, prägnant und witzig, mit melancholischem Unterton.“
Neue Osnabrücker Zeitung

 

„Führt die Hohlheit des Politikbetriebs vor.“
börsenblatt. Wochenmagazin für den deutschen Buchhandel

 

„Es geht um die Inszenierung des Scheins, das Funktionieren und Scheitern von Rollen, die nicht nur für Politiker gelten.“
Heilbronner Stimme

 

„Ganz Thüringen fiebert auf das Buch.“
Thüringische Landeszeitung

 

„Meisterlich, auf jeder der fast 200 Seiten ist eine feinbittere, leicht bissige, manchmal aber auch zartsüße oder skurrile Köstlichkeit verborgen.“
Schwarzwälder Bote

 

„Eine tolle Lektüre.“
Hamburger Lokalradio

 

„Faszinierender Roman über menschliche Moral und Ethik. Sehr zu empfehlen.“
EKZ

 

„Blick hinter die Kulissen des politischen Apparats.“
Freie Presse

 

“Zelter zeigt  einen um Individualität ringenden Menschen, einen weisen Narr im klassisch-tragikomödischen Sinne. Entstanden ist dabei ein gleichermaßen witzig-komischer wie nachdenklich stimmender Roman.“
Literaturkritik.de

 

„Mehr als eine politische Satire. Eine Parabel wird erzählt, die auf Wichtigeres zielt: Selbstbehauptung, die voraussetzt, dass ein Selbst zu finden ist fern aller Fremdsteuerung.“
Badische Zeitung

 

„Ein Roman, der der Politik vergnüglich den Spiegel vorhält. Ebenso dem Wähler, der dem leeren Schein folgt.“
Leipziger Volkszeitung

 

„Eine Geschichte, die mitten in den Zustand unserer Mediendemokratie zielt.“
Buchprofile / Medienprofile

 

„So rund und knackig wie nie, so gewohnt geistreich und verwegen geschrieben wie immer. “
Xaver

 

„Eine sprachlich brillante Satire.“
Schwäbische Zeitung

 

„Eine in ihrer Schwärze brillante Satire auf die Politik und deren mächtig-ohnmächtige Protagonisten.“
Ostthüringer Zeitung

 

„Tempogeladen erzählter Wahlkampf-Roman. Entlarvt wie nah die Realität dem Absurden schon ist.“
Schwarzwälder Bote

 

„Unterhaltsam, humorvoll und fast schon poetisch.“
SuR

 

„Beklemmende wie desillusionierende Satire auf die aufgeblasene Leerlaufmaschine Politikbetrieb.“
Hessische / Niedersächsische Allgemeine Zeitung

 

„Wie eine Komposition von Bach.“
Badisches Tagblatt

 

„Im Stile eines Wolfgang Koeppen ein schonungsloses Bild der deutschen Politik.“
Vorwärts

 

„Ein fulminantes Buch mit dem Zeug zum Kult-Klassiker, das jedem Bücherfreund vor Augen führen wird, warum er gerne liest.“
literaturmarkt.info

 

„Eine absolute Leseempfehlung für den Bücherherbst 2010 und darüber hinaus.“
literaturcafe.de

 

„Vergnüglich, kurzweilig, politisch.“
hamburger shortlist

 

 

 

 

Hörproben:

 

 

 

 

 

 

 

Interview:

 

Interview in: literaturcafe.de / Buchmesse-Podcast (2010)

 

 

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